2/09/2012

wie du singst..das ist das was ich mir denke..

wartean. es ist einfach nur klasse.! und die wirklichkeit...*-*

ein Blick aus dem Fenster genügte, um der verwaschenen. verschwommenen. erstarrten. erloschenen und verschneiten welt ins auge zu sehen. mir fiel auf, dass die welt nur dann etwas aus sich macht, wenn man selbst etwas dafür tut. im moment war sie ziemlich unübersichtlich. sie war kalt grau..weiß. schneeweiß. sie´scheinte es nicht zu stören, dass sie erfrierend war. diese eises kälte..draußen schneite es. die straße war leer und kaum noch zu erkennen. meine hand glitt über meine nassen. geschwollenen wangen. das fenster spiegelte mein gesicht. diese strahlend blauen augen mit einem tupfen braun waren erloschen. sie waren kalt und grau. genauso wie die in sich verlierende welt. die straßenlaterne ließ die Tränen aufglänzen. eigentlich war dieses bild doch wunderschön. oder? meine lippen waren trocken und mein atem verlierte sich an der kühlen scheibe. das fensterbrett kühlte sich langsam ab und hinterließ eine kühle prise, die sich langsam und unerbittlich in meinen körper verbreitete. wie ein feiner seidenstoff zog sich eine gänsehaut über meine arme. das bild von der kalten und leeren welt wurde langsam verschwommen. Tränen. rollten über meine wangen. ich weinte. und langsam wurde mit klarer..zeit vergeht. wunden heilen nicht. man gewöhnt sich nur an den schmerz. doch ich wollte keinen 'Schmerz' fühlen. ich wollte glücklich wirken. glücklich sein.
ich schloss die augen und ließ den Tränen freie bahn.

Alles endet gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht das Ende.

morgen ist ein anderer Tag..

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